Das Unternehmen im Überblick
Seit über 30 Jahren begleitet ConSol lokale und internationale Unternehmen mit passgenauen IT-Lösungen partnerschaftlich durch den gesamten Software-Lifecycle. Unser Portfolio umfasst High-End-IT-Beratung, agile Software-Entwicklung sowie Betrieb & Support rund um die Uhr. Mit unserer langjährigen Erfahrung, der hohen Qualifikation und dem überdurchschnittlichen Engagement unserer Mitarbeiter machen wir die Geschäftsprozesse und IT-Umgebung unserer Kunden fit für die Herausforderungen von morgen.
Die Maßnahme im Überblick
Immer mehr Väter wünschen sich mehr Zeit für ihre Familie und eine aktive Rolle bei der Erziehung. Bei der ConSol Software GmbH nahmen überdurchschnittlich viele Väter, nämlich durchschnittlich 84 Prozent der frischgebackenen Väter, in den letzten vier Jahren die Option einer Elternzeit in Anspruch – sei es für zwei Monate oder in 26 Prozent der Fälle auch für länger. Das hat einen Grund: ConSol baut auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die eigenständig Probleme lösen und vielfältig interessiert sind. "Elternkompetenz" ist nach den Erfahrungen des Unternehmens auch im Job von Vorteil. Ziel der Maßnahme ist es, die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit im umkämpften Markt für IT-Spezialisten zu maximieren.
So wird die Maßnahme umgesetzt – Was es bei der Umsetzung zu beachten gibt
Eine gleichberechtigte Aufgabenteilung innerhalb von Lebenspartnerschaften – davon ist man bei ConSol überzeugt – ist sinnvoll und gesellschaftlich richtig. ConSol signalisiert seinen Beschäftigten: Elternzeit ist durchaus erwünscht. Selbst Führungskräfte nehmen Elternzeit in Anspruch und ermutigen so, eine Auszeit für die eigenen Kinder zu nehmen. 26 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter absolvieren dabei eine mehr als zweimonatige Auszeit, zumeist blieben diese Väter zwischen 3 und 7 Monaten zuhause. Damit ist die Elternzeit der ConSol-Väter länger als im Bundesdurchschnitt.
Damit niemand den Karriereknick durch die Väterzeit befürchten muss, hat ConSol eine Reihe von Möglichkeiten geschaffen, um den Kontakt zur Firma auch während der Elternzeit halten zu können. Fortbildungen und Meetings können jederzeit besucht werden, die Firmenfeste im Sommer und zu Weihnachten ebenfalls. Auch bietet das Unternehmen an, während der Elternzeit in Teilzeit weiter zu arbeiten, ein Angebot, dass viele Väter in längerfristigen Elternzeiten gerne nachfragen. Paare können sich in der Elternzeit sogar einen Arbeitsplatz teilen. Wichtig sind hier klare Absprachen über die Erreichbarkeit. Bei ConSol treten derartige Erreichbarkeitsregeln an die Stelle klassischer Anwesenheitsregeln. Auch wenn später mal die Kinderbetreuung ausfällt, dürfen die Beschäftigten ihre Kinder selbstverständlich mit ins Büro bringen. Ohnehin machen flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit im Home Office zu arbeiten den Weg ins Büro häufig überflüssig. Telearbeitsplätze werden seit langer Zeit angeboten. Wer mehr Zeit benötigt, kann sogar ein Sabbatjahr einlegen.
Die Erfahrung mit der Väterzeit ist positiv: ConSol-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, die bereits beim ersten Kind die Elternzeit in Anspruch genommen haben, wollen diese beim zweiten Kind oft verlängern.
Was die Maßnahme bringt - Tipps aus der Paxis
Familienfreundliche Firmenpolitik wirkt sich bei ConSol auf alle Aspekte der betrieblichen Wertschöpfung aus.
- Das Betriebsklima hat gewonnen.
- Produktivität und Innovationsfähigkeit sind gestiegen.
- Die Bindung an das Unternehmen ist gewachsen, die Fehlzeiten sind zurückgegangen.
- Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat die Arbeitgeberattraktivität von ConSol gesteigert.
- Das familienfreundliche Image des Unternehmens wird von den Kunden positiv wahrgenommen.
- Für die Generation Y ist Familienfreundlichkeit ähnlich wichtig wie die Entlohnung; auch bei dieser Zielgruppe ist die Arbeitgeberattraktivität gestiegen.
Hilfreich ist, dass männliche Führungskräfte hier mit gutem Beispiel vorangehen und eine Vorbildfunktion übernehmen: Wenn wie bei ConSol auch leitende Angestellte ganz selbstverständlich in Elternzeit gehen, sehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum einen, dass diese Möglichkeit überhaupt besteht und zum andern, wie sie praktisch umgesetzt werden kann.
Wichtig sind vor allem klare Angebote und eine offene Kommunikation. Das baut Hemmschwellen ab.