Das Unternehmen im Überblick
Die bei Armin Sengenberger – Haare und Kosmetik gelebte mitarbeiterorientierte, familienbewusste Arbeitskultur ist in der Friseurbranche besonders: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Teil des Familienunternehmens und können ihre Kinder bei Bedarf mit in die Arbeit oder zu Betriebsfeiern bringen. Obwohl es sich um ein Dienstleistungsunternehmen mit langen Öffnungszeiten handelt, gibt es hochflexible Teilzeitmodelle. Diese orientieren sich ausnahmslos an den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ihren familiären Bedürfnissen. Die Vollzeitkräfte haben zusätzlich zu den freien Tagen einmal in der Woche einen kurzen Tag, damit sie früher zu Hause bei ihren Familien sind. Die Samstage sind arbeitsintensiv, dennoch haben die Vollzeitkräfte auch Samstage im Monat frei. Die Beschäftigten erhalten finanzielle Unterstützungen, wie steuerfreien Kindergartenzuschuss, Geburtsbeihilfe oder Darlehen.
Drei Fragen zur Familienfreundlichkeit in Corona-Zeiten
1. Welche familienfreundlichen Maßnahmen setzten Sie um, um Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Corona-Zeiten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen?
Da wir als Friseure direkt am Kunden arbeiten, sind unsere Möglichkeiten, wie Home Office umzusetzen, sehr begrenzt. Wir haben aber die Arbeitszeiten unserer Mütter gemeinsam abgestimmt und angepasst. So hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, sich mit Babysittern und Schulzeiten zu organisieren.
Obwohl es sich bei unserem Salon um ein Dienstleistungsunternehmen mit langen Öffnungszeiten handelt, setze wir weiterhin auf hochflexible Zeitmodelle. Diese orientieren sich gerade jetzt sehr eng an den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ihren familiären Bedürfnissen.
Der Arbeitszeitplan ist für uns der Schlüssel zu einem sicheren und familienfreundlichen Arbeitsumfeld. Die Einteilung der Kunden spielt eine wichtige Rolle, damit die Mitarbeiterinnen auch mit Arbeitsschluss wirklich fertig sind. Unsere Kunden haben daher die Gelegenheit, online einen Termin zu reservieren.
2. Wie ermitteln Sie derzeit die Bedarfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?
Während der Friseursalon geschlossen bleiben musste, blieben wir mit Zoom-Meetings mit dem Team in Kontakt und konnten so unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ständig aktuell über die Situation und die Pläne für die nähere Zukunft informieren.
3. Haben Sie Tipps und Anregungen, die Sie anderen Mitgliedern und Netzwerkpartnern geben können, um Maßnahmen erfolgreich umzusetzen?
In unseren Augen hat es oberste Priorität, auch weiterhin die Corona-Auflagen zu erfüllen und sich an die Regeln zu halten. So können wir ein sicheres Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen und unseren Kunden ein sicheres Gefühl geben. Aus meiner Sicht sind die Hygieneregeln auch ein deutliches Zeichen der Qualität eines Salons: Wir zeigen Kunden und Mitarbeitern, dass uns ihre und unsere Gesundheit am Herzen liegt.
