Die Maßnahme im Überblick
In der heutigen Zeit ist es immer wichtiger, dass sich Arbeitskräfte flexibel in ein Unternehmen einbringen können. Insbesondere wenn der Anfahrtsweg nicht in Relation zur Arbeitszeit steht, wie dies oft bei Teilzeitkräften der Fall ist.
Dies war für PABST der Auslöser darüber nachzudenken, wie sie gerade Teilzeitkräften die Möglichkeit des Home-Offices eröffnen können. Nach erfolgreichen ersten Tests, hat das Unternehmen nun eine ganze Reihe von Home-Arbeitsplätzen, die es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern je nach Bedarf oder Notwendigkeit erlauben, direkt von zu Hause aus zu arbeiten. Das Angebot wurde bereits von Teilzeitkräften auf Vollzeitkräfte ausgeweitet. Der prozentuale Anteil der Heimarbeit kann individuell festgelegt werden.
Wie wird die Maßnahme konkret umgesetzt?
Dank der innovativen IT-Struktur ist es für PABST kein Problem, Home-Office-Arbeitsplätze einzurichten. Bereits seit 2008 ist deren komplette Software in einer Cloud untergebracht und es kann daher theoretisch von jedem Rechner auf der Welt, der einen Internetanschluss hat, gearbeitet werden. Im Prinzip muss also den Beschäftigten für das Home-Office nur ein zusätzliches Recht erteilt werden, um sich von zu Hause aus einzuwählen. Dies ist dann auch von deren Privatrechnern machbar. Ist dies nicht möglich, so stellt PABST die notwenige Ausstattung, um ein Arbeiten von zu Hause zu ermöglichen. Bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sehr viel am Telefon arbeiten, wird zusätzlich ein Festnetztelefon aufgestellt. Dank dieser innovativen IT-Struktur, fällt der finanzielle Aufwand für die Einrichtung der Home-Arbeitsplätze für PABST sehr gering aus.
Natürlich ist diese Arbeitsweise nicht für alle Beschäftigten gleich umsetzbar. Zum Beispiel im Sekretariat oder am Empfang, ist die persönliche Präsenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einfach unumgänglich. Dies so zu kommunizieren, dass sich niemand benachteiligt fühlt, stellt für das Unternehmen eine Herausforderung dar.
Was die Maßnahme bringt – Tipps aus der Praxis
Die Einrichtung von Home-Arbeitsplätzen kommt bei PABST sehr gut an. Vor allem wenn Eltern nach der Elternzeit beim Wiedereinstieg zuerst im Home-Office anfangen, erleichtert dies den Wiedereinstieg enorm. Auch können so Arbeitsmodelle entstehen, in denen geschickt die Zeiten des Kindergartens als Arbeitszeit herangezogen werden können, auch wenn es keine Ganztagsbetreuung im Kindergarten gibt. Ein Tipp für andere Unternehmen ist, dass es finanziell betrachtet ein enormer Vorteil sein kann, seine IT über eine Cloud zu regeln. Zudem ist es so möglich, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Minijob im Homeoffice anzubieten und diese so an das Unternehmen zu binden.