Beirat für Familienfragen feiert 50-jähriges Bestehen mit Jubiläumstagung

Beirat für Familienfragen feiert 50-jähriges Bestehen mit Jubiläumstagung

Der wissenschaftliche Beirat ist eines der ältesten politischen Beratungsgremien der Bundesrepublik Deutschland. Bei der digitalen Veranstaltung anlässlich seines 50-jährigen Bestehens wird über eine gelingende interdisziplinäre Politikberatung diskutiert.

Für eine wirksame, nachhaltige Familienpolitik braucht es wissenschaftliche Antworten auf Fragen, wie beispielsweise „Welche Unterstützung brauchen Familien?“. Seit 1970 berät der Wissenschaftliche Beirat für Familienfragen das Bundesfamilienministerium ehrenamtlich und unabhängig in Fragen der Familienpolitik und -forschung.

Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens findet am 13. November 2020 die digitale Jubiläumsveranstaltung #FamilienLeben - 50 Jahre wissenschaftliche Beratung für eine nachhaltige Familienpolitik statt. Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey würdigt die Arbeit des Beirates und dankt für die jahrzehntelange fachliche Begleitung:

„In seiner langjährigen, engagierten Arbeit hat der Beirat wesentlich dazu beigetragen, dass wir heute mehr über Familien wissen. Er hat wichtige Impulse beigesteuert - etwa wie eine gesamtdeutsche Familienpolitik nach der Deutschen Einheit aussehen soll oder welche Bedeutung Kitas wie Familien als Orte der Bildung haben. Er hat auch gesagt, wo er Handlungsbedarf sieht - zum Beispiel bei den steuerlichen Freibeträgen für Familien. Ich danke allen Mitgliedern für ihre kompetente, wertvolle ehrenamtliche Arbeit und freue mich, den Beirat als verlässlichen Berater an der Seite des Ministeriums zu wissen.“

In dem Berat widmen sich derzeit 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Fachdisziplinen, die das Thema Familie als Arbeitsschwerpunkt haben, ehrenamtlich der wissenschaftlichen Politikberatung. Die Mitglieder werden auf Vorschlag des Beirats von der Bundesfamilienministerin berufen und sind von Legislaturperioden unabhängig.

 

Weitere Informationen: Pressemitteilung BMFSFJ vom 12.11.2020

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