Im Rahmen einer Multiplikatorenveranstaltung für bayerische Wirtschaftsförderer und Vertreterinnen und Vertreter von Lokalen Bündnissen für Familie stellte die Servicestelle Familienpakt Bayern in Kooperation mit der Servicestelle Lokale Bündnisse für Familie diesen nun anhand von Fachvorträgen und Erfolgsbeispielen aus der Praxis interessante Strategien und Konzepte für regionale Initiativen vor.
„Familienbewusstsein ist längst ein wichtiger regionaler Standortfaktor“, betonte Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg für Oberpfalz/ Kelheim, als er die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Multiplikatorenveranstaltung in den Räumlichkeiten der Industrie- und Handelskammer begrüßte. Besonders regionale Initiativen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Bayern, wie Veronika Schandl, Servicestelle Familienpakt Bayern, in ihrem Vortrag deutlich machte. Lara Hick, Servicestelle Lokale Bündnisse für Familie, stellte die Ergebnisse der neuen Studie „Renditepotenziale der NEUEN Vereinbarkeit“ vor. Die Studienergebnisse zeigen, dass Familienbewusstsein für Betriebe aus betriebswirtschaftlicher Sicht durchaus lohnenswert ist. So können, laut der Studie, Unternehmen durch familienfreundliche Vereinbarkeitsmaßnahmen ihre Rendite um bis zu 40 Prozent steigern. Die Studie der Servicestelle Lokale Bündnisse für Familie soll regionalen Initiativen dabei helfen, die Unternehmen in der Region über die Bedeutung und Wirtschaftlichkeit einer familienorientierten Personalpolitik zu informieren. Im Rahmen einer Ideenbörse tauschten die Vertreterinnen und Vertreter der Familienbündnisse und Wirtschaftsförderungen im Anschluss Erfahrungen über ihre Projekte und die Erfolgsfaktoren ihrer Bündnisarbeit aus.
Hier können Sie die Studie „Renditepotenziale der NEUEN Vereinbarkeit“ herunterladen: https://www.erfolgsfaktor-familie.de/news/meldung/detail/News/studie-neue-vereinbarkeit-schafft-rendite.html
Servicestelle Familienpakt Bayern