Die derzeitige Corona-Pandemie hat (fast) alles auf den Kopf gestellt. Viele Unternehmen müssen ihre Produktion drosseln, andere Betriebe haben mehr zu tun oder versuchen, ihre Leistungen unter neuen Bedingungen weiterzuentwickeln. Egal ob kleiner Handwerksbetrieb, Hotel oder Großkonzern, alle probieren neue Wege aus. Dafür braucht es sehr viel Flexibilität, Entscheidungsfreude und gegenseitiges Vertrauen - gerade auch für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Denn Beschäftigte mit Betreuungsverpflichtungen sehen sich weiterhin großen Herausforderung und Unsicherheiten gegenüber, die beruflichen und familiären Anfordernisse unter erschwerten Rahmenbedingungen unter einen Hut zu bekommen. Und es ist vorerst kein Ende in Sicht.

Für Arbeitgeber stellt sich daher weiterhin die Frage, wie die „neue Normalität“ aussieht. Bietet die aktuelle Situation auch Chancen, neue Arbeitsweisen, neue Ideen und eine neue Kultur der Zusammenarbeit zu etablieren? Was kann in die Zeit „nach Corona“ mitgenommen werden?

Wie geht Familienfreundlichkeit, wenn alle Beschäftigten weiterhin im Home Office arbeiten? Wie lässt sich Arbeit gestalten, wenn diese wieder oder noch in der Produktion, beim Kunden oder auf der Baustelle geleistet wird? Welche Möglichkeiten zur Flexibilisierung können für Eltern im Einzelhandel, in der Gastronomie oder in Gesundheits- und Pflegeberufen genutzt werden?

Dieses Online Seminar soll Arbeitgeber dabei unterstützen, (temporäre) bedarfsorientierte und situationsangepasste Instrumente zu finden. Das betrifft die Dimensionen Arbeitszeit, Arbeitsort und Arbeitsorganisation. Beleuchtet wird zudem der Stellenwert einer familienfreundlichen Unternehmenskultur und der Kommunikation zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Krisenzeit.

Das Online Seminar besteht aus einem längeren Informationsteil von unserer Fachreferentin (40 Minuten) und einer anschließenden Frage- und Diskussionsrunde, in die Sie eigene Anwendungsfragen, Impulse und Erfahrungen einbringen können.

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